Wedel ist schon toll gelegen; direkt an der Elbe, vor den Toren Hamburgs und umringt von Wäldern. Ganz nah der Stadt, auf den Deichen sind nicht nur die grasenden Schafe, sondern auch der Blick hinweg über Marsch und Geest einmalig.

Schnell kommt der Wedeler ins schwärmen, wenn er von der Rolandstadt berichtet, besonders dann, wenn Besucher sich die Highlights zeigen lassen.

Dabei gerät oftmals in Vergessenheit, dass wir in Wedel und im Umland unser Obst selbst pflücken gehen können. Denn das weitaus bekanntere „Alte Land“, auf der anderen Seite der Elbe, das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas, ist auch nicht weit.

Ein toller und aktiver Ausflugstipp in Wedel ist das Obstparadies von Familie Kleinwort. Der Betrieb wurde bereits 1901 erbaut – damals wurde Viehzucht und Ackerbau betrieben. Nach dem 2. Weltkrieg, im Jahr 1948, wurde der Ackerbau in den Obstanbau umgewandelt. Das Obst konnte direkt auf dem Hof gekauft werden, aber auch der Verkauf auf Wochenmärkten wurde zunehmend lukrativer.

Seit Ende der 80er Jahre bis heute kann im Obstpardies das Obst selbst gepflückt werden.